Risiko oft unterschätzt

Die Wetterextreme nehmen auch hierzulande weiter zu. Die Sturzfluten im Ahrtal sind noch jedem präsent in Erinnerung, auch schwere Hagelstürme sorgen immer häufiger für Schäden an Haus und Heim. Der Verband der Versicherer vermeldete 2021 das „teuerste Naturgefahrenjahr seit 1970“. Schäden von über 12 Milliarden Euro mussten reguliert werden. Infolgedessen wird die Absicherung von Naturgefahren für jeden Besitzer von Wohneigentum immer wichtiger.

Viele unterschätzen das Risiko nach dem Motto „In meiner Region passiert schon nichts“ oder fühlen sich durch die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung bereits umfassend geschützt. Doch Überflutungen durch Starkregen können bundesweit auftreten. Die zunehmende Dürre verhärtet die Böden – plötzlicher Starkregen kann nicht schnell genug versickern und wird zur reißende Wasserlawine, die in Keller und Erdgeschosse eindringt.

Schutz für Hausrat und Wohngebäude jetzt erweitern

Zudem reicht der Grundschutz der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung nicht aus. Sie decken oft nur Sturm-, Blitz- und Hagelschäden ab, während andere Naturgefahren außen vor bleiben. Hier ist der Zusatzbaustein erweiterte Naturgefahren bzw. Elementarschadenversicherung notwendig.

Dieser Zusatzschutz ist Besitzern von Wohneigentum daher dringend zu empfehlen. Am besten bestehende Wohngebäude- und Haus­rat­ver­si­che­rungen überprüfen lassen. So kann ein ausreichender Schutz für das „Lebenswerk Haus“ bei Schäden durch Naturgewalten sichergestellt werden. Sollte der Baustein „Elementarschutz“ noch nicht integriert sein, können die Verträge in den meisten Gebieten auch nachträglich angepasst werden oder gar separat abgesichert werden.

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